Wir packen Schuhkartons zu Weihnachten – Mach mit!

Es ist wieder soweit: Auch in diesem Jahr wollen wir den bedürftigen Kindern und Senioren in Bulgarien eine Freude machen. Gemeinsam wollen wir so viele Schuhkartons wie möglich packen und zu Weihnachten in den bulgarischen Kinder- und Seniorenheimen verteilen. Jeder darf mitmachen! Damit alle Kinder und Senioren gleich behandelt werden, gibt es Packlisten für die Kartons. Bitte halte dich daran.

Die fertig gepackten Pakete kannst du bis zum 17. November 2019 direkt vor Ort im Tabita-Lokal in der Elisabethstraße 4 in Lage abgeben. Wir sind gespannt auf die vielfältigen und bunten Schuhkartons!

Schuhkarton für Kinder

  • Ein Kuscheltier (ca.15-20 cm)
  • 1 Tube Zahnpasta
  • 1 Zahnbürste
  • 1 Schampoo (200-250 ml)
  • 1 Handtuch
  • 1 Tafel Schokolade
  • 1 Päckchen Kekse
  • 1 Päckchen Süßigkeiten (200-250 gramm)
  • 1 Päckchen Buntstifte
  • 1 Schreibblock

Bitte schreibt auf euren Karton ob er für ein Junge oder ein Mädchen gepackt ist.

Schuhkarton für Senioren

  • 1 x Seife
  • 1x Soft Creme (200 ml)
  • 1x Handtucuh
  • 1x löslichen Kaffee (500 gramm) oder Caro-Kaffee
  • 1x Tafel Schokolade
  • 1 Packung Kekse
  • 1x Toffeebonbons

Wenn du dich gerne an der Aktion beteiligen möchtest, aber selbst keinen Schuhkarton packen möchtest oder kannst, übernehmen wir das sehr gern für dich. Mit einer Spende von 10,- Euro bist du dabei. Gerne kannst du das Geld in einem Briefumschlag mit dem Verwendungszweck „Schuhkarton – Senioren“ bei Tabita abgeben oder auf das Konto DE64 4726 0121 8264 2559 00 mit dem Verwendungszweck „Schuhkartonaktion“ überwesen. 

Aus dem Leben in Indien

Die Erlöse aus der Kleiderstube kommen nicht nur den Kinderheimen in Bulgarien zugute. Seit einem Jahr werden auch Nähkurse in Indien unterstützt. Gerade haben neun Frauen ihre Näh-Ausbildung abgeschlossen und eine eigene Nähmaschine erhalten. Zehn weitere Frauen beginnen nun die Nähschule.

Für uns ist es schwer greifbar, wie das Leben in Indien aussieht. Knapp 70 Prozent der Bevölkerung lebt dort in Armut. Gerade mal mit zwei US-Dollar pro Tag müssen diese Menschen ihr Leben bestreiten. Einigen von ihnen steht sogar noch weniger zur Verfügung. Besonders Frauen und Kinder sind von der Armut betroffen. Die Nähkurse werden den Frauen angeboten, die es besonders nötig haben. Mit der abgeschlossenen Ausbildung und sogar einer eigenen Nähmaschine ist es ihnen möglich, für ihre Familien zu sorgen.

Sam Vengadasalam weiß wie das Leben in Indien aussieht. Er ist dort als Missionar tätig und organisiert neben anderen Projekten die Nähkurse. Den Frauen und vielen anderen Menschen in Indien verkündet er dabei die hoffnungsvolle Botschaft, dass Gott die Menschen dort liebt und Jesus auch für sie die Erlösung bringt.

Aus dem Leben in Indien – Ein Bericht von Sam Vengadasalam

Zu Besuch außerhalb des Dorfes Chennampalli: „Fünf Familien haben ihre Hütten notdürftig mit Palmen gebaut. Kein Wohnzimmer, kein Kinderzimmer, keine Küche, Kein Schlafzimmer und kein Bad. Ihre Häuser bestehen aus einem einzigen Zimmer. Darin findet alles statt. Sie haben keine Ahnung von Wohlstand, Mode und Kaufrausch. Sie sind aber Menschen wie wir, leben auf der gleichen Erde. Unbeschreiblich! Es kommt noch schlimmer.

Wie sie die Nacht überleben ist ein Schreckensszenario. Aus leichtem Sarees haben sie eine Hängematte fertig gemacht und Kinder wie Erwachse verbringen die ganze Nacht darin, um sich vor den giftigen Schlangen und Skorpionen zu schützen. Aber die Hängematten liegen so tief, dass es für eine Schlange kein Problem wäre, in die Hängematte der Kinder rein zu schleichen. Die Skorpione greifen nicht nur von unten an, sondern sie krabbeln nach oben und fallen in die Hängematte rein. Das habe ich selbst schon einmal erlebt. Zum Glück fiel der Skorpion nicht auf meinen Bauch, sondern direkt daneben.

Ich wollte wissen, was ich tun kann, um ihr Leben etwas erträglicher zu machen. Sie wünschen sich ein von Steinen gebautes Haus. Nicht erschrecken, ein Haus mit Blocksteinen gebaut kostet um die 300 Euro. Mit so viel Geld können wir nicht einmal eine Toilette bauen. Also für die fünf Häuser bräuchte ich 1500 Euro. Zwei Tage später schrieben mir Freunde aus Deutschland, dass sie die Arbeit in Indien gerne mit 1500 Euro unterstützen möchten. Ein perfekter Plan Gottes. Die Gläubigen beten und Gott antwortet. An diesem Abend fand ein Gottesdienst in der Gemeinde in Chennampalli statt und vier Männer und drei Frauen kamen zum Glauben an Jesus Christus. Gott sei gedankt.“

Vor 20 Jahren ist Tabita gestartet – in Lage und in Bulgarien

Tabita gibt es nicht nur in Lage. Vor 20 Jahren wurde neben dem Hilfswerk in Lage auch in Bulgarien ein Hilfswerk mit dem selben Namen eröffnet. Genau wie in Lage werden mit den Erlösen auch in Bulgarien die Kinderheime und Seniorenheime unterstützt.

Zum 20 jährigen Jubiläum hat uns das bulgarische Tabita-Team einen Brief geschrieben, der uns an die Anfänge erinnert. Gott hat die Idee vor 20 Jahren reich gesegenet und hat bis heute nicht damit aufgehört.

09.05. 2019 – Sofia

„Dear friends from Tabita Germany,

Huge thanks for your warm greetings on Tabitha Bulgaria Foundation’s 20th Anniversary! We would like to acknowledge Lage people’s role in launching Tabitha Bulgaria Foundation and our close connection and fellowship. Some 20 years ago we joined efforts with you and with the Lord’s blessings we started helping the less fortunate children in Bulgarian orphanages.

Our paths crossed at a crucial for Bulgaria moment when the country was on the verge of civil war and we had plunged into misery, indigence and spirituality degradation. You gave us a hand and supported our first steps through a very hard period. And the results were worth while! 

Thanks to our good cooperation we have established the foundation of a sustainable project and paved the path for many underprivileged children to find their place in life and turn their dreams in reality.

We appreciate your generous donation of 1000 EURO which will help promote further Tabitha Bulgaria Foundation’s activities. It will be of great contribution to our work for the good of the children and old people.

Sincerely yours, Albena and George (Tabitha Bulgaria Foundation)“

Zu Besuch in Bulgarien

„If we had not met, there would have been neither Tabita Germany nor Tabitha Bulgaria and many children would not have had the opportunity to enjoy a proper future and grow into decent people“.  It must have been God’s providence!

So beschrieben Frida und Harry Isaak die besondere Partnerschaft zwischen dem bulgarischen und dem deutschen Tabita-Team, als sie im Oktober letzten Jahres vor Ort waren. Sie beide gehören zu den Gründern der Tabita-Idee. Von Anfang an begleiten sie die Arbeit mit viel Leidenschaft. Die Leidenschaft und den Fleiß aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Lage und in Bulgarien hat Gott reich gesegnet.

Titelfoto: Das Tabita-Team „Germany“ vor 20 Jahren – links: Harry und Frida Isaak

Ein besonderes Andenken zum Abschluss des Jubiläumsjahres

Zum Abschluss des 20-jährigen Jubiläums in diesem Jahr hat sich das Team von Tabita etwas Besonderes ausgedacht: Mit Spenden zum Jubiläumsjahr hat es für die Offene Ganztagsschule am Sedanplatz einen Laptop erworben. Der Laptop soll die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern und den rund 120 Kindern für Recherche-Arbeiten dienen.

Die Idee dahinter: „In unserem Jubiläumsjahr haben wir viel Gutes erlebt“, berichtet Frida Isaak aus dem Tabita-Leitungsteam. Neben Dank und wertschäzenden Worten habe die gemeinnützige Kleiderstube auch zusätzliche Spenden erreicht. „Wir wollten zum Abschluss dieses besonderen Jahres eine bleibende Erinnerung für die Menschen in unserer Stadt schaffen“, so Frida Isaak weiter.

Wem das Team eine Freude machen wollte, war nach kurzem Überlegen klar: Die rund 120 Schülerinnen und Schüler und Mitarbeitenden der Offenen Ganztagsschule am Sedanplatz konnten eine Spende gut gebrauchen. Lena Breivogel, die sich sowohl im Tabita-Team engagiert als auch für die Offene Ganztagsschule tätig ist, hatte schnell den Kontakt hergestellt.

Vorschau(öffnet in neuem Tab)

Die Leiterin der OGS, Melanie Stephan-Porat wusste auch schon eine gute Verwendung für die Spende: „Was uns schon sehr lange für unsere Arbeit gefehlt hat, war ein Laptop.“ Wenn die Kinder Hausaufgaben machten und dafür etwas recherchieren müssten, war dies in der Vergangenheit ohne Technik nicht möglich. Auch die Elternabende könnten mit der Technik besser durchgeführt werden.

In kleiner Runde übergaben Frida Isaak (auf dem Titelfoto vorne rechts) und Lena Breivogel (in der 2. Reihe) das Geschenk an Melanie Stephan-Porat (vorne in der Mitte) und Schulleiterin Silke Schwanke (vorne links), die sich über die Geste sehr gefreut haben.

Jetzt werden wieder Schuhkartons gepackt – Mach mit!

Jedes Jahr zu Weihnachten packen wir Schuhkartons für Kinder und Senioren in Bulgarien. Für viele sind die liebevoll gepackten Kartons mit nützlichen Dingen des Alltags das einzige Geschenk, das sie bekommen. Die Freude ist deshalb jedes Jahr groß. Wir möchten auch diese Weihnachten für strahlende Gesichter sorgen.

Mach mit und packe einen oder mehrere Schuhkartons. Damit die Kartons den gleichen Inhalt haben und die Kinder und Senioren nicht unterschiedlich behandelt werden, haben wir Packlisten vorbereitet. Du kannst deinen gepackten Schuhkarton gerne bunt einpacken und bis zum 24. November 2018 bei uns im Kleiderstübchen Tabita (Elisabethstraße 4, Lage) abgeben.

Wir freuen uns schon auf die vielen bunten Kartons und die freudigen Reaktionen in Bulgarien!

Für Kinder

1 x Kuscheltier (15-20 cm)

1 x Packung Kekse

1 x Tube Zahnpasta

1 x Shampoo (200-250 ml)

1 x Päckchen Buntstifte

1 x Bleistift

1 x Anspitzer

1 x Tafel Schokolade

1 x Päckchen Süßigkeiten

1 x Zahnbürste

1 x Handtuch

1 x Schreibblock

1 x Radiergummi

Für Senioren

1 x Duschgel

1 x Nivea Creme (125 ml)

1 x Stofftaschentuch

1 Päckchen Kaffee (500 gramm)

1 Tafel Schokolade

1 Packung Kekse

Spenden statt Packen

Du möchtest dich an der Aktion beteiligen, kannst oder möchtest aber selbst keinen Schuhkarton packen? Dann spende einfach einen Betrag von 10 Euro mit dem Verwendungszweck "Schukartonaktion" auf das Konto DE64 4726 0121 8264 2559 00. So können wir einen Schuhkarton für dich packen.

Danke für´s Mitmachen!

Einladung zur Jubiläumsfeier am 15. September 2018

Am 15. September 2018 möchten wir gemeinsam unser 20-jähriges Bestehen auf dem Tabita-Gelände feiern. Unser Fest startet um 10 Uhr morgens und endet ca. um 14 Uhr. Freuen Sie sich auf Zeit zum Stöbern, zum Austausch und zum Basteln. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Wir freuen uns auf unsere Kundinnen und Kunden und unsere Partner und Unterstützer.

Tabita-Jubiläum: 20 Jahre helfende Hände

„Wie sag ich dir Dank?“ mit dieser Frage wurde der Dankgottesdienst zum 20-jährigen Jubiläum des Hilfswerkes Tabita eröffnet.

Dabei wurde schnell klar, dass der Dank in zwei Richtungen gehen muss. Zum einen waren die Beteiligten Gott dankbar für den Segen, mit dem die Arbeit des Hilfswerkes Tabita begleitet wurde. Die Mitarbeiter sehen sich von der großen Liebe Gottes dazu bewegt, anderen Menschen Gutes zu tun und verspüren dabei die große Unterstützung Gottes. „Immer wenn die Kraft auszugehen schien oder es keinen Ausweg gab, dann ging es doch weiter. Gott hat Türen für uns geöffnet – hier in Lage, aber auch besonders in Bulgarien“, berichtet ein Verantwortlicher. Außerdem gilt der Dank den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche sich mit Engagement und einem großen Herz für die Arbeit investieren. Derzeit sind zwischen 80 und 100 Helfer für das Hilfswerk im Einsatz.

46 LKW mit 700.000 Tonnen Hilfsgütern haben Bulgarien erreicht

Dabei fing alles ganz klein an. Mit einer Suchanzeige für einen 50m2 großen Verkaufsraum und dem starken Bedürfnis Menschen in Not zu helfen, startete das Team um Frida Isaak und Lydia Matt die Arbeit. Schnell fanden sie Unterstützung in der freikirchliche Baptistengemeinde Lage e.V. und vielen ehrenamtlichen Helfern, die tatkräftig mit praktischer Hilfe unterstützten. Seitdem haben sich 46 LKW mit 700.000 Tonnen an Hilfsgütern auf den Weg nach Bulgarien gemacht. Es wurden ca. 400 Schuhkartons an Waisenkinder und Senioren in Bulgarien verteilt und 30 Sommerlager für bulgarische Kinder und Jugendliche durchgeführt. Die Kleiderstube wird im Durchschnitt von zwischen 100 und 120 Kunden besucht und leistet damit einen wertvollen Beitrag für die Menschen in Lage und Umgebung. Obwohl die Arbeit mit einem Schwerpunkt auf Bulgarien begonnen wurde, konnte der Wirkungs- und Unterstützungskreis bereits ausgeweitet werden. Derzeit unterstützt das Hilfswerk Tabita neben Notleidenden in Deutschland und Bulgarien auch die Menschen in Indien und Haiti.

Dabei ist Tabita mehr als eine Kleiderstube. Es geht eben nicht darum, nur materielle und praktische Hilfe zu leisten, es soll auf die große Liebe Gottes verwiesen werden, der eben keinen aufgrund von Herkunft, Geschlecht oder Lebenssituation abweist, sondern ein besonders Herz für Mensch in Not hat. Auf die Frage „Was braucht ihr? Wo ist eure Not?“ antwortete ein bulgarischer Heimleiter mit einem einzigen Wort „Hoffnung“. Diese lebensverändernde Botschaft der Liebe Gottes, die Hoffnung für den Alltag schenkt, soll ebenso wie die ganz praktische Hilfe an die Menschen weitergegeben werden.

Ein brennendes Herz für die Menschen in Not

Die große Hingabe, das Vertrauen in Gott und ein brennendes Herz für die Menschen in Not wurden dabei in den verschiedenen Veranstaltungspunkten des Dankgottesdienstes deutlich. In den Interviews mit Mitarbeitern und Verantwortlichen des Hilfswerks zeigte sich, wie sehr sich die Mitarbeiter von Gott getragen fühlten und wie viele Möglichkeiten sich ihnen boten z.B. im Kleiderstübchen mit Kunden ins Gespräch zu kommen und ihnen dabei etwas Perspektive und Hoffnung zu vermitteln. In Filmclips wurde an die Anfänge der Arbeit geblickt und an besondere Meilensteine und Herausforderungen erinnert. Um ein Gefühl für Land und Leute zu bekommen, wurden die Gäste des Dankgottesdienstes mit bulgarischen und indischen Köstlichkeiten versorgt.

„Denn dies alles hat meine Hand gemacht und so ist dies alles geworden, spricht der Herr.“     Die Bibel, Jesaja 66,2

Nähkurs erfolgreich abgeschlossen!

10 Inderinnen lernen das Nähen: Mit dem Nähen sichern sich viele Inderinnen den Lebensunterhalt. Aber nicht alle haben die Möglichkeit das Nähen zu lernen. Damit mehr Menschen in Indien die Fähigkeit erlernen können, bietet ein indisches Bibelzentrum Nähkurse für besonders bedürftige Menschen an.

Vor einigen Monaten hat sich das Team hinter Tabita dafür entschieden, ein neues Projekt in Indien zu unterstützen: ein Nähkurs für bedürftige Frauen. Innerhalb von sechs Monaten lernen die Frauen alle Grundlagen des Nähens. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen sogar eine eigene Nähmaschine. Mit dieser und ihren erlernten Fähigkeiten können die jungen Frauen anschließend ihren Lebensunterhalt finanzieren.

Der erste Nähkurs, der finanziell von Tabita unterstützt wurde, ist im März zu Ende gegangen. Bei der Abschlussprüfung mussten die Teilnehmerinnen innerhalb von vier Stunden alle Nähprojekte bewerkstelligen, die sie in der Zeit gelernt hatten. Darunter beispielsweise eine Bluse. Alle Kleidungsstücke mussten anschließend der Prüfung auf Qualität und Stabilität standhalten. Zum Abschluss erhielten die Teilnehmerinnen ihre eigene Nähmaschine, die sie mit großer Freude entgegen nahmen. Jetzt können sie damit beginnen, ihre eigens produzierte Kleidung zu verkaufen und sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

 

Sonnenschein lockt viele Besucher auf den Tabita-Flohmarkt

Seit sieben Jahren findet er mindestens einmal im Jahr statt: Der Kinder-Flohmarkt vor den Türen von Tabita. Auch an diesem Wochenende lud er wieder viele Besucherinnen und Besucher zum Stöbern ein.

Dank des strahlenden Sonnenscheins, war die Stimmung auf dem Tabita-Flohmarkt bestens. Auf insgesamt 18 langen Tischen fanden Besucherinnen und Besucher alles rund um´s Kind: Kleidung, Schuhe, Spielzeug. Die Auswahl war groß und die gebrauchten Kleidungsstücke und Spielzeuge in einem sehr gutem Zustand.

„Irgendwann musste ich einfach all die Dinge aussortieren, die nicht mehr im Einsatz sind“, erklärte eine junge Mutter hinter ihrem Verkaufsstand. „Es ist doch super, wenn jemand die gut erhaltene Kinderkleidung gebrauchen kann.“

Für das Wohl war ebenfalls gesorgt: Gegen eine kleine Spende konnten die Besucherinnen und Besucher selbstgebackenen Kuchen und Waffeln genießen.

„Besonders toll ist das herrliche Wetter“, freute sich Julia Funk, die gemeinsam mit Frida Isaak, den Flohmarkt organisiert hatte. „Egal, wie die Wettervorhersagen in den letzten Jahren waren, Gott hat uns nie im Regen stehen lassen.“